Der neue Škoda Epiq unterstützt bidirektionales Laden und wird damit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – er wird zum mobilen Energiespeicher. Über Vehicle-to-Load (V2L) lassen sich externe Geräte wie E-Bikes, Laptops oder Kühlboxen direkt mit Strom versorgen. Ein zukunftsweisendes Feature, das den Alltag unterwegs deutlich flexibler macht.
Vergleich: Bidirektionales Laden im Epiq vs. Konkurrenz
Modell | V2L unterstützt | Max. Ausgangsleistung | V2G/V2H geplant |
---|---|---|---|
Škoda Epiq | ✅ Ja | Noch nicht bestätigt | ⚠️ V2G/V2H geplant |
VW ID.2all (Konzept) | ❌ Nein | – | ⚠️ V2G möglich |
Hyundai Kona Electric (2024) | ✅ Ja | bis 3,6 kW | ❌ Nein |
Kia EV3 (2025) | ✅ Ja | bis 3,6 kW | ⚠️ V2G geplant |
Dacia Spring Electric | ❌ Nein | – | ❌ Nein |
Hinweis: Die genaue Leistung des V2L-Anschlusses im Škoda Epiq ist Stand heute noch nicht öffentlich spezifiziert, wird aber voraussichtlich bei ca. 2–3,6 kW AC liegen – typisch für V2L via Typ-2-Adapter.
Analyse: Warum bidirektionales Laden wichtig ist
Bidirektionale Ladefunktionen werden in Zukunft zunehmend relevanter, insbesondere für:
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Camping & Outdoor-Nutzung: Strom für Kochplatte, Kaffeemaschine oder Licht.
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Haushalts-Backup: In Verbindung mit V2H/V2G kann ein Fahrzeug als Energiespeicher für das Haus dienen.
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Netzstabilisierung: In Zukunft könnte der Epiq Strom ins Netz zurückspeisen (Vehicle-to-Grid).
Das Feature bietet vor allem Mehrwert im Alltag – und ist heute noch längst nicht bei allen Einstiegsmodellen Standard. Škoda positioniert den Epiq damit als Vorreiter in der Kompaktklasse.
Fazit: Ein kleines Auto mit großem Energiepotenzial
Mit seiner bidirektionalen Ladefähigkeit hebt sich der Škoda Epiq klar von vielen Konkurrenten ab – vor allem im Segment der kompakten City-SUVs. Das Feature macht den Epiq alltagstauglich, zukunftsfähig und vielseitig nutzbar – egal ob beim Camping, im Garten oder unterwegs mit dem E-Bike.
1 Kommentar
KAMMANN
Alles noch unkonkret! Was meint geplant?
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