Audi experimentiert derzeit mit einem neuen Einstiegs-Stromer, der in Design und Konzept Anleihen beim legendären A2 tragen könnte.
Wichtige Fakten:
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Der Prototyp folgt der typischen Silhouette der A2-Ikone: flaches Heck, markante Linienführung und kompakte Abmessungen.
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Audi-Chef Gernot Döllner hält eine Wiederbelebung der Bezeichnung „A2“ für denkbar, bestätigt ist sie aber nicht.
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Technisch dürfte das Modell auf dem MEB-Standard des VW-Konzerns basieren – eine Plattform, die auch vom ID. Polo und weiteren Modellen genutzt wird.
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Der neue Kompaktwagen soll das kleinste Auto im Audi-Portfolio werden, womöglich A1 und Q2 ersetzen.
Bedeutung / Auswirkungen:
Mit diesem Schritt könnte Audi das untere Segment elektrifizieren und damit direkte Konkurrenz zu Marken aus dem VW-Konzern aufnehmen. Die Anlehnung an den A2 könnte nicht nur nostalgische Käufer ansprechen, sondern auch das Markenimage in Kompaktklassen stärken. Gleichzeitig würde Audi seine Modellpalette verschlanken und klarer strukturieren.
Fazit:
Wenn Audi den A2-Namen wieder aufleben lässt und ihn als echte Elektroinstiegsoption platziert, könnte das der Marke helfen, in neuen Marktsegmenten Fuß zu fassen – vorausgesetzt, das Fahrzeug überzeugt technisch und preislich im Alltag.