Immer mehr Elektroautos unterstützen bidirektionales Laden – also die Möglichkeit, Strom nicht nur aufzunehmen, sondern auch wieder abzugeben. Das eröffnet spannende Anwendungen wie Vehicle-to-Load (V2L), um Geräte zu betreiben, oder Vehicle-to-Home (V2H) und Vehicle-to-Grid (V2G), um Energie ins Hausnetz oder Stromnetz einzuspeisen. Doch wie sieht es beim TOGG T10X Standard Range RWD aus?
Überblick: V2X-Funktionen
Funktion | Unterstützt | Max. Ausgangsleistung | Anschlussmöglichkeiten |
---|---|---|---|
Vehicle-to-Load (V2L) | Nein | – | – |
Vehicle-to-Home (V2H, AC/DC) | Nein | – | – |
Vehicle-to-Grid (V2G, AC/DC) | Nein | – | – |
Analyse
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Kein V2L: Der TOGG T10X bietet keine Möglichkeit, externe Geräte oder Verbraucher über 230V-Steckdosen am Fahrzeug zu betreiben.
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Kein V2H: Weder über AC noch DC kann der T10X als Stromquelle für das Eigenheim genutzt werden – ein Nachteil im Vergleich zu Modellen wie Hyundai Ioniq 5, Kia EV6 oder BYD Atto 3.
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Kein V2G: Auch eine Rückspeisung ins öffentliche Stromnetz ist derzeit nicht möglich. Das macht den T10X weniger interessant für Nutzer, die ihr E-Auto als aktiven Teil der Energiewende nutzen wollen.
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Zukunftspotenzial: Da TOGG auf eine 400-Volt-Architektur setzt, könnte theoretisch eine Nachrüstung per Software oder Hardware möglich sein – bislang gibt es dazu aber keine offiziellen Angaben.
Fazit
Der TOGG T10X Standard Range RWD verzichtet aktuell komplett auf bidirektionale Ladefunktionen. Während andere Hersteller zunehmend auf V2L, V2H oder V2G setzen, bleibt TOGG hier konservativ. Für Fahrer, die ihr Fahrzeug als mobilen Energiespeicher nutzen möchten, ist das ein klarer Nachteil. Wer hingegen den Fokus auf klassisches Fahren legt, wird den Verzicht kaum spüren.
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